Re: Prosze !!
: 29 maja 2005, 19:16
czy moglby ktos powiedziec mi chociaz o czym jest ta bajka? juz nie prosze nawet o dokladne tlumaczenie ale jutro musze ja oddac a nawet niebardzo wiem o czym ona jest bardzo prosze i z gory dziekuje:
Es war einmal ein Mżller, der war arm, aber er hatte eine schż˛ne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem Kż˛nig zu sprechen kam, und zu ihm sagte "ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen". Dem Kż˛nig, der das Gold lieb hatte, gefiel die Kunst gar wohl, und er befahl die Mżllerstochter sollte alsbald vor ihn gebracht werden. Dann fżhrte er sie in eine Kammer, die ganz voll Stroh war, gab ihr Rad und Haspel, und sprach "wenn du diese Nacht durch bis morgen frżh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast, so musst du sterben". Darauf ward die Kammer verschlossen, und sie blieb allein darin. Da saż nun die arme Mżllerstochter, und wusste um ihr Leben keinen Rat, denn sie verstand gar nichts davon, wie das Stroh zu Gold zu spinnen war, und ihre Angst ward immer grż˛żer, dass sie endlich zu weinen anfing. Da ging auf einmal die Tżre auf, und trat ein kleines MżĄnnchen herein und sprach "guten Abend, Jungfer Mżllerin, warum weint sie so sehr?" "Ach", antwortete das MżĄdchen, "ich soll Stroh zu Gold spinnen, und verstehe das nicht." Sprach das MżĄnnchen "was gibst du mir, wenn ich dir spinne?" "Mein Halsband" sagte das MżĄdchen. Das MżĄnnchen nahm das Halsband, setzte sich vor das RżĄdchen, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war die Spule voll. Dann steckte es eine andere auf, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war auch die zweite voll: und so gingst fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen, und alle Spulen waren voll Gold. Als der Kż˛nig kam und nachsah, da erstaunte er und freute sich, aber sein Herz wurde nur noch begieriger, und er lież die Mżllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen, die noch viel grż˛żer war, und befahl ihr das auch in einer Nacht zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wżĄre. Das MżĄdchen wusste sich nicht zu helfen und weinte, da ging abermals die Tżre auf, und das kleine MżĄnnchen kam und sprach "was gibst du mir wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne? "Meinen Ring von dem Finger" antwortete das MżĄdchen. Das MżĄnnchen nahm den Ring, und fing wieder an zu schnurren mit dem Rade, und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glżĄnzendem Gold gesponnen. Der Kż˛nig freute sich żber die Mażen bei dem Anblick, war aber noch immer nicht Goldes satt, sondern lież die Mżllerstochter in eine noch grż˛żere Kammer voll Stroh bringen und sprach "die musst du noch in dieser Nacht verspinnen; wenn dir das gelingt, sollst du meine Gemahlin werden". "Denn", dachte er, "eine reichere Frau kannst du auf der Welt nicht haben." Als das MżĄdchen allein war, kam das MżĄnnlein zum drittmal wieder, und sprach was gibst du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?" "Ich habe nichts mehr, das ich geben kż˛nnte" antwortete das MżĄdchen. "So versprich mir, wann du Kż˛nigin wirst, dein erstes Kind." "Wer weiż wie das noch geht" dachte die Mżllerstochter, und wusste sich auch in der Not nicht anders zu helfen, und versprach dem MżĄnnchen was es verlangte; dafżr spann das MżĄnnchen noch einmal das Stroh zu Gold. Und als am Morgen der Kż˛nig kam, und alles fand wie er gewżnscht hatte, so hielt er Hochzeit mit ihr, und die schż˛ne Mżllerstochter ward eine Kż˛nigin. âšber ein Jahr brachte sie ein schż˛nes Kind zur Welt, und dachte gar nicht mehr an das MżĄnnchen, da trat es in ihre Kammer und sprach "nun gib mir, was du versprochen hast". Die Kż˛nigin erschrak, und bot dem MżĄnnchen alle Reichtżmer des Kż˛nigreichs an, wenn es ihr das Kind lassen wollte, aber das MżĄnnchen sprach: nein, etwas Lebendes ist mir lieber als alle SchżĄtze der Welt. Da fing die Kż˛nigin so an zu jammern und zu weinen, dass das MżĄnnchen Mitleiden mit ihr hatte, und sprach "drei Tage will ich dir Zeit lassen, wenn du bis dahin meinen Namen weiżt, so sollst du dein Kind behalten". Nun dachte die Kż˛nigin die ganze Nacht żber an alle Namen, die sie jemals gehż˛rt hatte, und schickte einen Boten żber Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen Namen. Als am andern Tag das MżĄnnchen kam, fing sie an mit Caspar, Melchior, Balzer, und sagte alle Namen, die sie wusste, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das MżĄnnlein "so heiż ich nicht" Den zweiten Tag lież sie herumfragen bei allen Leuten, und sagte dem MżĄnnlein die ungewż˛hnlichsten und seltsamsten vor, Rippenbiest, Hammelswade, Schnżrbein, aber es blieb dabei "so heiż ich nicht" Den dritten Tag kam der Bote wieder zurżck, und erzżĄhlte "neue Namen habe ich keinen einzigen finden kż˛nnen, aber wie ich an einen hohen Burg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen, so sah ich da ein kleines Haus, und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang ein gar zu lżĄcherliches MżĄnnchen, hżpfte auf einem Bein, und schrie "heute back ich, morgen brau ich, żbermorgen hol ich der Kż˛nigin ihr Kind; ach, wie gut ist dass niemand weiż dass ich Rumpelstilzchen heiż!"
Da war die Kż˛nigin ganz froh dass sie den Namen wusste, und als bald hernach das MżĄnnlein kam, und sprach "nun, Frau Kż˛nigin, wie heiż ich?" fragte sie erst "heiżest du Kunz?" "Nein." "Heiżest du Heinz?" "Nein."
"Heiżt du etwa Rumpelstilzchen?" "Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt" schrie das MżĄnnlein, und stież mit dem rechten Fuż vor Zorn so tief in die Erde dass es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuż mit beiden HżĄnden, und riss sich selbst mitten entzwei.
Es war einmal ein Mżller, der war arm, aber er hatte eine schż˛ne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem Kż˛nig zu sprechen kam, und zu ihm sagte "ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen". Dem Kż˛nig, der das Gold lieb hatte, gefiel die Kunst gar wohl, und er befahl die Mżllerstochter sollte alsbald vor ihn gebracht werden. Dann fżhrte er sie in eine Kammer, die ganz voll Stroh war, gab ihr Rad und Haspel, und sprach "wenn du diese Nacht durch bis morgen frżh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast, so musst du sterben". Darauf ward die Kammer verschlossen, und sie blieb allein darin. Da saż nun die arme Mżllerstochter, und wusste um ihr Leben keinen Rat, denn sie verstand gar nichts davon, wie das Stroh zu Gold zu spinnen war, und ihre Angst ward immer grż˛żer, dass sie endlich zu weinen anfing. Da ging auf einmal die Tżre auf, und trat ein kleines MżĄnnchen herein und sprach "guten Abend, Jungfer Mżllerin, warum weint sie so sehr?" "Ach", antwortete das MżĄdchen, "ich soll Stroh zu Gold spinnen, und verstehe das nicht." Sprach das MżĄnnchen "was gibst du mir, wenn ich dir spinne?" "Mein Halsband" sagte das MżĄdchen. Das MżĄnnchen nahm das Halsband, setzte sich vor das RżĄdchen, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war die Spule voll. Dann steckte es eine andere auf, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war auch die zweite voll: und so gingst fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen, und alle Spulen waren voll Gold. Als der Kż˛nig kam und nachsah, da erstaunte er und freute sich, aber sein Herz wurde nur noch begieriger, und er lież die Mżllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen, die noch viel grż˛żer war, und befahl ihr das auch in einer Nacht zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wżĄre. Das MżĄdchen wusste sich nicht zu helfen und weinte, da ging abermals die Tżre auf, und das kleine MżĄnnchen kam und sprach "was gibst du mir wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne? "Meinen Ring von dem Finger" antwortete das MżĄdchen. Das MżĄnnchen nahm den Ring, und fing wieder an zu schnurren mit dem Rade, und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glżĄnzendem Gold gesponnen. Der Kż˛nig freute sich żber die Mażen bei dem Anblick, war aber noch immer nicht Goldes satt, sondern lież die Mżllerstochter in eine noch grż˛żere Kammer voll Stroh bringen und sprach "die musst du noch in dieser Nacht verspinnen; wenn dir das gelingt, sollst du meine Gemahlin werden". "Denn", dachte er, "eine reichere Frau kannst du auf der Welt nicht haben." Als das MżĄdchen allein war, kam das MżĄnnlein zum drittmal wieder, und sprach was gibst du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?" "Ich habe nichts mehr, das ich geben kż˛nnte" antwortete das MżĄdchen. "So versprich mir, wann du Kż˛nigin wirst, dein erstes Kind." "Wer weiż wie das noch geht" dachte die Mżllerstochter, und wusste sich auch in der Not nicht anders zu helfen, und versprach dem MżĄnnchen was es verlangte; dafżr spann das MżĄnnchen noch einmal das Stroh zu Gold. Und als am Morgen der Kż˛nig kam, und alles fand wie er gewżnscht hatte, so hielt er Hochzeit mit ihr, und die schż˛ne Mżllerstochter ward eine Kż˛nigin. âšber ein Jahr brachte sie ein schż˛nes Kind zur Welt, und dachte gar nicht mehr an das MżĄnnchen, da trat es in ihre Kammer und sprach "nun gib mir, was du versprochen hast". Die Kż˛nigin erschrak, und bot dem MżĄnnchen alle Reichtżmer des Kż˛nigreichs an, wenn es ihr das Kind lassen wollte, aber das MżĄnnchen sprach: nein, etwas Lebendes ist mir lieber als alle SchżĄtze der Welt. Da fing die Kż˛nigin so an zu jammern und zu weinen, dass das MżĄnnchen Mitleiden mit ihr hatte, und sprach "drei Tage will ich dir Zeit lassen, wenn du bis dahin meinen Namen weiżt, so sollst du dein Kind behalten". Nun dachte die Kż˛nigin die ganze Nacht żber an alle Namen, die sie jemals gehż˛rt hatte, und schickte einen Boten żber Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen Namen. Als am andern Tag das MżĄnnchen kam, fing sie an mit Caspar, Melchior, Balzer, und sagte alle Namen, die sie wusste, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das MżĄnnlein "so heiż ich nicht" Den zweiten Tag lież sie herumfragen bei allen Leuten, und sagte dem MżĄnnlein die ungewż˛hnlichsten und seltsamsten vor, Rippenbiest, Hammelswade, Schnżrbein, aber es blieb dabei "so heiż ich nicht" Den dritten Tag kam der Bote wieder zurżck, und erzżĄhlte "neue Namen habe ich keinen einzigen finden kż˛nnen, aber wie ich an einen hohen Burg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen, so sah ich da ein kleines Haus, und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang ein gar zu lżĄcherliches MżĄnnchen, hżpfte auf einem Bein, und schrie "heute back ich, morgen brau ich, żbermorgen hol ich der Kż˛nigin ihr Kind; ach, wie gut ist dass niemand weiż dass ich Rumpelstilzchen heiż!"
Da war die Kż˛nigin ganz froh dass sie den Namen wusste, und als bald hernach das MżĄnnlein kam, und sprach "nun, Frau Kż˛nigin, wie heiż ich?" fragte sie erst "heiżest du Kunz?" "Nein." "Heiżest du Heinz?" "Nein."
"Heiżt du etwa Rumpelstilzchen?" "Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt" schrie das MżĄnnlein, und stież mit dem rechten Fuż vor Zorn so tief in die Erde dass es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuż mit beiden HżĄnden, und riss sich selbst mitten entzwei.